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Mag. Andrea Lang
Leiterin Marketing und Verkauf, Unternehmenssprecherin
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Dem weißen Gold des Salzkammerguts widmet die Münze Österreich AG eine neue Münzserie, die am 13. Februar 2024 um 10.30 Uhr in einem Pressegespräch im Hallstatt-Saal des Naturhistorischen Museums Wien vorgestellt wird. Die Münzbilder der vorgestellten Serie sind auch dem reichen archäologischen Erbe von Hallstatt gewidmet. Dieser Ort mit seiner jahrtausendalten Geschichte des Salzabbaus lässt uns eintauchen in ferne Lebenswelten, die uns auch heute noch sehr nah und vertraut sind. Die Münzserie geht im Bildprogramm ein auf den Bergbau, der vor 3000 Jahren per Hand, aber mit ausgefeilten Techniken vonstattenging. Die Münzen thematisieren auch die bedeutenden Funde aus dem Gräberfeld Hallstatt, das einer ganzen Kulturepoche den Namen gegeben hat – die „Hallstattzeit“ ist der ältere Abschnitt der Eisenzeit um 800-400 v. Chr.
In einer Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketmind wurden in einer für Österreich repräsentativen Studie Personen im Alter von 14 bis 75 Jahren befragt, wer wie zahlt und warum. Die Ergebnisse sind eindeutig und geben Anlass zur Sorge. Wir sehen auch beim Thema Bezahlen, dass die Menschen finanziell unter Druck sind. 8,6% Inflationsrate 2022 und um 37% gestiegene Energiekosten bringen auch bei der Wahl des Zahlungsmittels immer mehr Menschen zum Nachdenken. 8% sind auf Banknoten und Münzen unbedingt angewiesen; 22% sagen, ihre aktuelle finanzielle Situation ist angespannt und je knapper die finanziellen Ressourcen sind, desto eher verwenden die Konsument*innen Bargeld, das günstigste aller Zahlungsmittel. Für sie ist entscheidend, dass bei Bargeld keine direkten Gebühren anfallen und der Bezahlvorgang keine zusätzlichen Kosten verursacht. Aber nicht nur jene, bei denen die Mittel sehr beschränkt sind, greifen zu Bargeld. Auch jene, die ihr Budget gut planen möchten oder müssen, schätzen beim Einkauf die Barzahlung. Diese macht bewusst, wofür man wieviel ausgegeben hat. Die Aufmerksamkeit gilt auch jenen Konsument*innen, die sehr sorglos mit Geld umgehen, die wenig Überblick über die eigenen Finanzen haben, eher Schulden machen und Zahlungen auf Raten nutzen. Das sind vermutlich unter den Kindern jene 33%, deren Eltern nicht offen über Geld gesprochen haben oder jene 17%, die die Vermittlung des Umganges mit Geld nicht als ihre Aufgabe sehen. 41% der österreichischen Kinder haben auch nicht die Chance, mit ihrem ersten eigenen Portfolio – also ihrem Taschengeld – haushalten zu lernen.