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Tier-Taler Flusskrebs
Tier-Taler die Fledermaus
Tier Taler 3 Euro Flusskrebs

3-Euro-Tier-Taler
Der Flusskrebs

Artikelnummer 23622

€  9,90

*inkl. 20% USt
Maximale Bestellmenge: 1
Verfügbarkeit ausverkauft

Möchte man den größten der in Europa heimischen Krebsarten zweifelsfrei erkennen, so beachte man seine Scherenunterseiten und -gelenke. Sie sind von roter Farbe, was ihn von anderen Flusskrebsarten unterscheidet. – Der allerletzte von zwölf Tier-Talern macht auf den „Fisch des Jahres 2019“ aufmerksam: den in Mitteleuropa sehr selten gewordenen Europäischen Flusskrebs, auch genannt Edelkrebs.

Der mit den Beinen atmet

Reinhard Pekny, begeisterter Krebsforscher und -züchter, im Wildnisgebiet Dürrenstein für Naturraummanagement zuständig, erzählt: „Flusskrebse erscheinen uns wie alle Dekapoda, Zehnfußkrebse, sehr kompliziert aufgebaut. Die Vielgestaltigkeit geht aber auf die Abwandlung eines sehr einfachen ‘Bauplans’ zurück. Der Krebs besteht aus Segmenten, und an jedem Segment gibt es ein Beinpaar, das als ‘Spaltbein’ ausgebildet ist. Ein solches kann bis zu drei ‘Äste’ haben.

Je nachdem, welchen Zweck diese Beine erfüllen, sind sie verschieden ausgeformt: als Fühler, Scheren, Schreitbeine, Schwimmflossen oder Mundwerkzeuge. Die Äste eines Beines können unterschiedliche Aufgaben haben, so ist etwa der eine Ast der fünf Paare Schreitbeine zum Laufen da, der zweite Ast aber ist die für uns verborgene Kieme. Der Krebs atmet also mit seinen Beinen!

Durch das Einschleppen einer Krankheit, die zu Recht ‘Krebspest’ heißt, wurden etwa 95 Prozent der Edelkrebsbestände Europas ab Ende des 19. Jahrhunderts ausgelöscht. Wäre das nicht geschehen, hätten die meisten Populationen aber die verheerende Zeit der industriellen Wasserverschmutzung und die Gewässerverbauungen ab den 1960ern sowieso nicht überlebt.

Heute ist die Wasserqualität viel besser geworden. Leider hat der Mensch aber nicht-heimische Flusskrebse aus Amerika in Europa angesiedelt, die permanente Verbreiter der Krebspest sind und so eine Wiederbesiedlung der Gewässer unmöglich machen.

Der Edelkrebs ist stark gefährdet. Es gibt ihn in Teichen und isolierten Gewässern. Populationen in Fließgewässern sind äußerst rar.

Es gibt eine kleine Hoffnung, denn es gibt erste Populationen von Edelkrebsen, die ‘gelernt’ haben, mit der Krebspest zu leben. Es ist zu hoffen, dass eine evolutionäre Anpassung stattfindet und der Edelkrebs langfristig eine Überlebenschance bekommt. Ich war und bin da zuversichtlich, denn ‘das Leben findet immer einen Weg’!”

Die Münze

Die Wertseite des färbigen 3-Euro-Tier-Talers „Der Flusskrebs“ (Buntmetall, Auflage 50.000 Stück) zeigt im Stil eines Scherenschnittes die Tiere der zwölfteiligen Serie. Auf der anderen Seite ist eine färbig bedruckter Flusskrebs zu sehen, die im Dunkeln nachleuchtet.

Ausgabetag 11. September 2019
Qualität Normalprägung
Serie Die bunte Welt der Tiere
Nennwert 3 Euro
Graveure Mag. Helmut Andexlinger, Anna Schlindner
Durchmesser 34,00 mm
Gesamtgewicht 16,00 g
Lieferumfang Unverpackt
Prägejahr Normalprägung Polierte Platte Handgehoben
2019 50.000

Möchte man den größten der in Europa heimischen Krebsarten zweifelsfrei erkennen, so beachte man seine Scherenunterseiten und -gelenke. Sie sind von roter Farbe, was ihn von anderen Flusskrebsarten unterscheidet. – Der allerletzte von zwölf Tier-Talern macht auf den „Fisch des Jahres 2019“ aufmerksam: den in Mitteleuropa sehr selten gewordenen Europäischen Flusskrebs, auch genannt Edelkrebs.

Der mit den Beinen atmet

Reinhard Pekny, begeisterter Krebsforscher und -züchter, im Wildnisgebiet Dürrenstein für Naturraummanagement zuständig, erzählt: „Flusskrebse erscheinen uns wie alle Dekapoda, Zehnfußkrebse, sehr kompliziert aufgebaut. Die Vielgestaltigkeit geht aber auf die Abwandlung eines sehr einfachen ‘Bauplans’ zurück. Der Krebs besteht aus Segmenten, und an jedem Segment gibt es ein Beinpaar, das als ‘Spaltbein’ ausgebildet ist. Ein solches kann bis zu drei ‘Äste’ haben.

Je nachdem, welchen Zweck diese Beine erfüllen, sind sie verschieden ausgeformt: als Fühler, Scheren, Schreitbeine, Schwimmflossen oder Mundwerkzeuge. Die Äste eines Beines können unterschiedliche Aufgaben haben, so ist etwa der eine Ast der fünf Paare Schreitbeine zum Laufen da, der zweite Ast aber ist die für uns verborgene Kieme. Der Krebs atmet also mit seinen Beinen!

Durch das Einschleppen einer Krankheit, die zu Recht ‘Krebspest’ heißt, wurden etwa 95 Prozent der Edelkrebsbestände Europas ab Ende des 19. Jahrhunderts ausgelöscht. Wäre das nicht geschehen, hätten die meisten Populationen aber die verheerende Zeit der industriellen Wasserverschmutzung und die Gewässerverbauungen ab den 1960ern sowieso nicht überlebt.

Heute ist die Wasserqualität viel besser geworden. Leider hat der Mensch aber nicht-heimische Flusskrebse aus Amerika in Europa angesiedelt, die permanente Verbreiter der Krebspest sind und so eine Wiederbesiedlung der Gewässer unmöglich machen.

Der Edelkrebs ist stark gefährdet. Es gibt ihn in Teichen und isolierten Gewässern. Populationen in Fließgewässern sind äußerst rar.

Es gibt eine kleine Hoffnung, denn es gibt erste Populationen von Edelkrebsen, die ‘gelernt’ haben, mit der Krebspest zu leben. Es ist zu hoffen, dass eine evolutionäre Anpassung stattfindet und der Edelkrebs langfristig eine Überlebenschance bekommt. Ich war und bin da zuversichtlich, denn ‘das Leben findet immer einen Weg’!”

Die Münze

Die Wertseite des färbigen 3-Euro-Tier-Talers „Der Flusskrebs“ (Buntmetall, Auflage 50.000 Stück) zeigt im Stil eines Scherenschnittes die Tiere der zwölfteiligen Serie. Auf der anderen Seite ist eine färbig bedruckter Flusskrebs zu sehen, die im Dunkeln nachleuchtet.

Ausgabetag 11. September 2019
Qualität Normalprägung
Serie Die bunte Welt der Tiere
Nennwert 3 Euro
Graveure Mag. Helmut Andexlinger, Anna Schlindner
Durchmesser 34,00 mm
Gesamtgewicht 16,00 g
Lieferumfang Unverpackt
Prägejahr Normalprägung Polierte Platte Handgehoben
2019 50.000

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