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Viktor Frankl (1905 bis 1997), weltbekannter Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse. Er verfasste 32 Bücher und erhielt 29 Ehrendoktorate; sein Schaffen ist voll Superlative. Wie kein anderer verstand er es, den Sinn des Lebens fassbar und fühlbar zu machen. – Die Aura dieser Lichtgestalt strahlt mit dem Gold der Münze um die Wette.
Alfred Adler (1870 bis 1937), Verfechter der zweiten Wiener Schule der Psychotherapie, Gründer der Individualpsychologie. Seine optimistische Lehre vom Menschen gelangte zu Weltruhm: Adler traute dem Individuum zu, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen; er sah es als Kunstwerk und Künstler in einem. – Üben Sie sich in Zuversicht: kraft der Münze „Alfred Adler“.
Unsere Serie über die Wiener Schulen der Psychotherapie starten wir mit deren Pionier, dem Erfinder der Psychoanalyse: Sigmund Freud. Er ließ als Erster seine Patienten frei assoziieren und von ihren Träumen erzählen. Seine Erkenntnisse bedeuteten für die Lehre vom Menschen eine geistige Revolution. – Mehr Freud als Leid verspricht unsere erste von drei Goldmünzen.
Reden ist Gold
Freud, Adler, Frankl. Alle drei wirkten in Wien und stehen für verschiedene Richtungen einer im 20. Jahrhundert gänzlich neu entstandenen Wissenschaftsdisziplin: der Psychotherapie. Sigmund Freud ist der Wegbereiter der Psychoanalyse, Alfred Adler hat die Individualpsychologie begründet, Viktor Frankl Logotherapie und Existenzanalyse. Die drei berühmten Namen stehen für die drei diesbezüglichen Wiener Schulen, der wir eine dreiteilige Serie widmen. Den Persönlichkeiten zugeordnet sind Schlagworte, die einen Hinweis auf deren Gedankengebäude geben.
Sammeln Sie Einsichten in das Wesen des Menschen mithilfe und anhand der Münzsammlung „Wiener Schulen der Psychotherapie“.
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2017 Sigmund Freud
2018 Alfred Adler
2019 Viktor Frankl
Auflage in „Polierter Platte/Proof“: 20.000 Stück
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1900 schrieb Freud in einem Brief an Wilhelm Fließ über einen Aufenthalt im Schloss Bellevue am Cobenzl in Wien: „Glaubst Du eigentlich, daß... dereinst auf einer Marmortafel zu lesen sein wird:? ‚Hier enthüllte sich am 24. Juli 1895 dem Dr. Sigm. Freud das Geheimnis des Traums.’ Die Aussichten sind bis jetzt hiefür gering.“ – Geboren als Schlomo Sigismund Freud am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren als Sohn jüdischer Eltern, wurde er in Wien zum Begründer der Psychoanalyse. 47 Jahre lang wohnte und ordinierte Freud im Haus Berggasse 19 im 9.Wiener Gemeindebezirk. Ein Einrichtungsgegenstand genügte ihm als Behandlungsinstrument: eine Couch; seine Methode sah vor, Schlüsse aus dem zu ziehen, was ein Patient erzählte, frei assoziierte oder geträumt hatte. Seine aufklärerischen Erkenntnisse sind mannigfaltig: Etwa wies er auf das Unbewusste hin und darauf, welch großen Einfluss es auf unsere Verhaltensweisen habe. Er wagte es, die Sexualität zu enttabuisieren und sie als integralen Bestandteil menschlicher Existenz anzusehen.
Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Was Einsteins Werk für die Physik, bedeutete Freuds Theoriegebäude für die Lehre vom Menschen: eine geistige Revolution. Die eingangs zitierten Zweifel des nach Mozart wohl bekanntesten Österreichers waren gänzlich unbegründet. 1977 wurde auf der Bellevuehöhe eine Marmorstele aufgestellt; auf ihr steht: „Glaubst Du eigentlich, daß... dereinst auf einer Marmortafel zu lesen sein wird...“
Alfred Adler wurde 1870 als Sohn eines jüdischen Getreidehändlers in Rudolfsheim bei Wien, heute Teil des 15. Bezirks, geboren. Nachdem er 1895 das Medizinstudium an der Wiener Universität abgeschlossen hatte, eröffnete er eine Arztpraxis nahe dem Prater; häufig zählten Zirkusartisten und Varietékünstler zu seiner wenig zahlungskräftigen Klientel. Nachdem er sich mit Sigmund Freud überworfen hatte, begründete er die zweite Wiener Schule der Tiefenpsychologie; seine Vereinigung nennt sich seit 1912 Verein für Individualpsychologie.
Vortragsreisen und Lehrtätigkeiten in Europa und den USA machten seine optimistische Lehre vom Menschen berühmt. 1934 emigrierte er in die USA; 1937 starb er während einer Vortragsreise in Aberdeen, Schottland, an einem Herzinfarkt.
Alfred Adler begriff den Menschen als Individuum sowie als Einheit von Körper, Seele und Geist; somit gilt er als Pionier der Psychosomatik. Im Gegensatz zu Freuds Ansicht, wonach der Mensch nicht Herr im eigenen Haus, sondern der Macht des Unbewussten ausgesetzt sei, glaubte Adler an das Vermögen des Individuums, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Adler wendete die Psychotherapie insofern ins Optimistische, als er dem Menschen Selbstbestimmtheit zutraute. Er sah das Individuum als Kunstwerk und Künstler in einem. An der Gemeinschaft sei es, insbesondere Kinder dabei zu unterstützen, ein gelungenes Kunstwerk aus sich zu erschaffen.
Viktor Frankl (1905 bis 1997), weltbekannter Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse. Er verfasste 32 Bücher und erhielt 29 Ehrendoktorate; sein Schaffen ist voll Superlative. Wie kein anderer verstand er es, den Sinn des Lebens fassbar und fühlbar zu machen. – Die Aura dieser Lichtgestalt strahlt mit dem Gold der Münze um die Wette.
Eine vielleicht nebensächliche, wiewohl erhellende Eigenschaft des berühmten Psychiaters: Dass er an Höhenangst litt, hielt ihn keineswegs davon ab, das Klettern leidenschaftlich zu praktizieren und in hohem Alter den Pilotenschein zu erwerben.
Ebenfalls hoch hinaus schaffte er es mit seiner Lehre. Sein Streben und Wirken ist voll Superlative. Noch Gymnasiast, korrespondierte er regelmäßig mit Sigmund Freud. 1938 begründete er die Logotherapie und Existenzanalyse. Als Gegenentwurf zur Tiefenpsychologie prägte er den Begriff der „Höhenpsychologie“; diese legt ihr Augenmerk auf die geistigen Ressourcen des Patienten.
Von 1942 bis 1945 war er Häftling in vier Konzentrationslagern: in Theresienstadt, Auschwitz und zwei Dachauer Außenlagern. Seine Eltern, sein Bruder und seine erste Frau kamen im KZ um. Nicht lange nach seiner Befreiung verfasste Frankl innerhalb weniger Tage den autobiografischen Bericht ... trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. Das Buch mit dem englischen Titel Man’s Search For Meaning wurde ein Welterfolg. Nach Frankl ist der Mensch dazu fähig, Sinn wahrzunehmen und zu erfüllen.
Frankl erhielt 29 Ehrendoktorate. Seine wissenschaftliche Arbeit wurde weltweit beachtet. Sein energischer Vortrag löste bei seinen Zuhörern jedes Mal Begeisterung aus. Zweifellos sprach da jemand, der nicht nur von seinem Thema gefesselt war, sondern etwas von seiner eigenen Überfülle an Lebenssinn auf andere übertragen wollte. – Seine letzte Vorlesung hielt er im Alter von 91 Jahren. Am 2. September 1997 verstarb Viktor Frankl zweiundneunzigjährig in Wien.
1900 schrieb Freud in einem Brief an Wilhelm Fließ über einen Aufenthalt im Schloss Bellevue am Cobenzl in Wien: „Glaubst Du eigentlich, daß... dereinst auf einer Marmortafel zu lesen sein wird:? ‚Hier enthüllte sich am 24. Juli 1895 dem Dr. Sigm. Freud das Geheimnis des Traums.’ Die Aussichten sind bis jetzt hiefür gering.“ – Geboren als Schlomo Sigismund Freud am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren als Sohn jüdischer Eltern, wurde er in Wien zum Begründer der Psychoanalyse. 47 Jahre lang wohnte und ordinierte Freud im Haus Berggasse 19 im 9.Wiener Gemeindebezirk. Ein Einrichtungsgegenstand genügte ihm als Behandlungsinstrument: eine Couch; seine Methode sah vor, Schlüsse aus dem zu ziehen, was ein Patient erzählte, frei assoziierte oder geträumt hatte. Seine aufklärerischen Erkenntnisse sind mannigfaltig: Etwa wies er auf das Unbewusste hin und darauf, welch großen Einfluss es auf unsere Verhaltensweisen habe. Er wagte es, die Sexualität zu enttabuisieren und sie als integralen Bestandteil menschlicher Existenz anzusehen.
Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Was Einsteins Werk für die Physik, bedeutete Freuds Theoriegebäude für die Lehre vom Menschen: eine geistige Revolution. Die eingangs zitierten Zweifel des nach Mozart wohl bekanntesten Österreichers waren gänzlich unbegründet. 1977 wurde auf der Bellevuehöhe eine Marmorstele aufgestellt; auf ihr steht: „Glaubst Du eigentlich, daß... dereinst auf einer Marmortafel zu lesen sein wird...“
Alfred Adler wurde 1870 als Sohn eines jüdischen Getreidehändlers in Rudolfsheim bei Wien, heute Teil des 15. Bezirks, geboren. Nachdem er 1895 das Medizinstudium an der Wiener Universität abgeschlossen hatte, eröffnete er eine Arztpraxis nahe dem Prater; häufig zählten Zirkusartisten und Varietékünstler zu seiner wenig zahlungskräftigen Klientel. Nachdem er sich mit Sigmund Freud überworfen hatte, begründete er die zweite Wiener Schule der Tiefenpsychologie; seine Vereinigung nennt sich seit 1912 Verein für Individualpsychologie.
Vortragsreisen und Lehrtätigkeiten in Europa und den USA machten seine optimistische Lehre vom Menschen berühmt. 1934 emigrierte er in die USA; 1937 starb er während einer Vortragsreise in Aberdeen, Schottland, an einem Herzinfarkt.
Alfred Adler begriff den Menschen als Individuum sowie als Einheit von Körper, Seele und Geist; somit gilt er als Pionier der Psychosomatik. Im Gegensatz zu Freuds Ansicht, wonach der Mensch nicht Herr im eigenen Haus, sondern der Macht des Unbewussten ausgesetzt sei, glaubte Adler an das Vermögen des Individuums, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Adler wendete die Psychotherapie insofern ins Optimistische, als er dem Menschen Selbstbestimmtheit zutraute. Er sah das Individuum als Kunstwerk und Künstler in einem. An der Gemeinschaft sei es, insbesondere Kinder dabei zu unterstützen, ein gelungenes Kunstwerk aus sich zu erschaffen.
Viktor Frankl (1905 bis 1997), weltbekannter Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse. Er verfasste 32 Bücher und erhielt 29 Ehrendoktorate; sein Schaffen ist voll Superlative. Wie kein anderer verstand er es, den Sinn des Lebens fassbar und fühlbar zu machen. – Die Aura dieser Lichtgestalt strahlt mit dem Gold der Münze um die Wette.
Eine vielleicht nebensächliche, wiewohl erhellende Eigenschaft des berühmten Psychiaters: Dass er an Höhenangst litt, hielt ihn keineswegs davon ab, das Klettern leidenschaftlich zu praktizieren und in hohem Alter den Pilotenschein zu erwerben.
Ebenfalls hoch hinaus schaffte er es mit seiner Lehre. Sein Streben und Wirken ist voll Superlative. Noch Gymnasiast, korrespondierte er regelmäßig mit Sigmund Freud. 1938 begründete er die Logotherapie und Existenzanalyse. Als Gegenentwurf zur Tiefenpsychologie prägte er den Begriff der „Höhenpsychologie“; diese legt ihr Augenmerk auf die geistigen Ressourcen des Patienten.
Von 1942 bis 1945 war er Häftling in vier Konzentrationslagern: in Theresienstadt, Auschwitz und zwei Dachauer Außenlagern. Seine Eltern, sein Bruder und seine erste Frau kamen im KZ um. Nicht lange nach seiner Befreiung verfasste Frankl innerhalb weniger Tage den autobiografischen Bericht ... trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. Das Buch mit dem englischen Titel Man’s Search For Meaning wurde ein Welterfolg. Nach Frankl ist der Mensch dazu fähig, Sinn wahrzunehmen und zu erfüllen.
Frankl erhielt 29 Ehrendoktorate. Seine wissenschaftliche Arbeit wurde weltweit beachtet. Sein energischer Vortrag löste bei seinen Zuhörern jedes Mal Begeisterung aus. Zweifellos sprach da jemand, der nicht nur von seinem Thema gefesselt war, sondern etwas von seiner eigenen Überfülle an Lebenssinn auf andere übertragen wollte. – Seine letzte Vorlesung hielt er im Alter von 91 Jahren. Am 2. September 1997 verstarb Viktor Frankl zweiundneunzigjährig in Wien.
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