Kampagne Bares ist Wahres an der Kasse

Bares ist Wahres - eine Initiative der Münze Österreich

Die Partner der „Initiative Bargeld“ schätzen aus verschiedenen Gründen das Bargeld und laden ein, es auch weiter zu verwenden, damit für die Menschen in unserem Land weiterhin die Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr besteht.

Initiative Bargeld

Bares ist Wahres

Die Österreicherinnen und Österreicher mögen ihr Bargeld und zeigen ihre Zustimmung am „Point of Sale“. 2/3 der Transaktionen unter 10 Euro werden in bar abgewickelt und ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt jährliche Zuwachsraten von 6,5 % bei den Stückzahlen und 7,7 % beim Wert.

Die Partner der „Initiative Bargeld“ schätzen aus verschiedenen Gründen das Bargeld und laden ein, es auch weiter zu verwenden, damit für die Menschen in unserem Land weiterhin die Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr besteht.

Lesen Sie hier, von wem die „Initiative Bargeld“ getragen wird und weshalb viele Institutionen unserer Gesellschaft, meinen, „Es ist nicht egal, wie bezahlt wird“.

Thomas Steiner (OeNB), Clemens Mitterlehner (Schuldenberatung), Bernd Lausecker (VKI) und Gerhard Starsich (Münze) bei der Präsentation der Kampagne „Bares ist Wahres“. (C) Katharina Schiffl
Thomas Steiner (OeNB), Clemens Mitterlehner (Schuldenberatung), Bernd Lausecker (VKI) und Gerhard Starsich (Münze) bei der Präsentation der Kampagne „Bares ist Wahres“. (C) Katharina Schiffl

Die Partner der Initiative

Bernd Lausecker

Verein für Konsumenteninformation VKI, Projektleiter Finanzdienstleistungen

Bargeld ist ein essenzieller Teil von Freiheit und Hoheit meiner eigenen Daten. Freiheit nicht abhängig zu sein von technischen und sonstigen Voraussetzungen um meine Geschäfte zu erledigen. Hoheit meiner eigenen Daten, da ich mit Bargeld mich für niemanden, sei es Anbieter, Zahlungsdienstleister oder IT-Konzern, in meinem Einkaufsverhalten transparent präsentiere. Diese Möglichkeit muss jedem Verbraucher zur Verfügung stehen."

Bernd Lausecker, Foto © VKI
Bernd Lausecker, Foto © VKI
Mag. (FH) Clemens Mitterlehner

Geschäftsführer der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen

Bargeld ist ein unverzichtbares Mittel um den Umgang mit Geld zu erlernen. Es schafft einen Bezug zum Wert von Geld, der mit bargeldlosen Zahlungsformen nicht erreicht werden kann. Für Kinder ist das Taschengeld in Münzen und Banknoten das optimale Training für einen eigenverantwortlichen Umgang mit Geld."

Mag. (FH) Clemens Mitterlehner
Mag. (FH) Clemens Mitterlehner, Foto: © asb / Christoph Kempter
Dr. Robert Holzmann

Gouverneur Oesterreichische Nationalbank

Bargeld ist seit langem das beliebteste Zahlungsmittel der Österreicherinnen und Österreicher und wird auch in der Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle im Zahlungsverkehr spielen."

Dr. Robert Holzmann, Foto: © OeNB
Dr. Robert Holzmann, Foto: © OeNB
Senator h.c. Mario Pulker

Obmann des Fachverbandes Gastronomie WKÖ

Bargeld ist in der österreichischen Gastronomie ein wichtiger Faktor und kaum wegzudenken. Ob das Trinkgeld, das man als Wertschätzung für den guten Service gibt oder das erste Taschengeld, mit dem sich Kinder ein Eis oder eine Limo kaufen. Wichtig ist es, den Gästen unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten zu bieten, und hier gehört Barzahlung ganz klar dazu."

Senator h.c. Mario Pulker, Foto: © Wolfgang Prummer
Senator h.c. Mario Pulker, Foto: © Wolfgang Prummer
Dipl. Ing. Dr. Thomas Steiner

Direktor Oesterreichische Nationalbank

„Bargeld ist geprägte und gedruckte Freiheit im Zahlungsverkehr. Diese Freiheit betrifft nicht nur die Ausfallssicherheit und den Schutz von Daten, sondern auch die Möglichkeit unabhängig von Dritten und ohne Gebühren seine Zahlungen durchführen zu können."

Dipl. Ing. Dr. Thomas Steiner, Foto: © OeNB
Dipl. Ing. Dr. Thomas Steiner, Foto: © OeNB
Mag. Gabriele Zgubic

AK Wien, Leiterin Konsumentenpolitik

Als Konsumentenschützerin weiß ich, wie wichtig für KonsumentInnen die Wahlfreiheit zwischen Bargeld- und Kartenzahlung ist. Für viele geht es um den Schutz der Privatsphäre wie auch darum, die eigenen Ausgaben besser im Blick zu haben. Man darf auch die versteckten Kosten nicht vergessen, die mit Kartenzahlung verbunden sind. KonsumentInnen sollten jedenfalls das Recht haben, mit Bargeld bezahlen zu können. Dazu gehört auch, dass genügend Bankomaten für kostenlose Bargeldabhebungen zur Verfügung stehen."

Mag. Gabriele Zgubic, Foto: © Lisi Specht / VKI
Mag. Gabriele Zgubic, Foto: © Lisi Specht / VKI
Dr. Thomas Weninger, MLS

Generalsekretär Österreichischer Städtebund

In Zeiten von Online-Banking, elektronischen Unterschriften und zahlreichen Bankkarten ist es wichtig, auf die Notwendigkeit von Bargeld hinzuweisen - vor allem auch auf die Wahlfreiheit zwischen Bargeld und Abhebung am Bankomaten. Diese sollten nicht nur flächendeckend in ganz Österreich zur Verfügung stehen, sondern auch ohne zusätzliche Gebühren bei einer Abhebung. Zusätzlich begrüße ich jede Kampagne, die zur Finanzbildung beiträgt."

Dr. Thomas Weninger, MLS, Foto: © Markus Wache
Dr. Thomas Weninger, MLS, Foto: © Markus Wache
DDr. Eduard Schock

Direktor Oesterreichische Nationalbank

Bargeld ist doppelt sicher: es ist besonders fälschungssicher und im Fall von Energie-Blackouts oder Krisen immer verfügbar.“

DDr. Eduard Schock, Foto: © OeNB
DDr. Eduard Schock, Foto: © OeNB
Dr. Klaus Liebscher

ehem. Gouverneur Oesterreichische Nationalbank

Die Euro-Banknoten und Euro-Münzen stehen seit über 20 Jahren für ein geeintes, friedliches und wirtschaftlich erfolgreiches Europa. Ferner stellt das Euro-Bargeld als zentraler, unerlässlicher Bestandteil des Zahlungsverkehrs das greifbarste Symbol europäischer Integration dar."

Dr. Klaus Liebscher
Dr. Klaus Liebscher
Prof. Dr. Friedrich Schneider

Research Institute of Banking and Finance, Johannes Kepler University Linz

„Barzahlungsobergrenzen bzw. -verbote haben nur einen geringen Einfluss auf die Schattenwirtschaft. Geldwäsche und organisierte Kriminalität läuft längst schon weit überwiegend bargeldlos über Scheinfirmen. Praktisch nur in Filmen ist es noch üblich, dass man mit einem Geldkoffer über die Grenze reist.“

Prof. Dr. Friedrich Schneider, Foto: © Volker Weihbold
Prof. Dr. Friedrich Schneider, Foto: © Volker Weihbold
Prof. Dr. Franz Seitz

Ostbayrische technische Hochschule Weiden

„Ein effizienter Zahlungsmittelmix beinhaltet zwingend Bargeld. Nur dadurch wird eine stabile und widerstandsfähige gesellschaftliche Entwicklung ermöglicht."

Prof. Dr. Franz Seitz
Prof. Dr. Franz Seitz
Dr. Peter Kostelka

Präsident Österreichischer Seniorenrat

„Für den Pensionistenverband Österreichs (PVÖ) als Vertretung der älteren Generation steht fest: Bargeld muss als Zahlungsmöglichkeit erhalten bleiben. Jede/r Konsument*in soll selbst entscheiden können wie sie oder er bezahlen möchte. Gerade Pensionist*innen nutzen häufig und gerne Bargeld und wollen dies auch weiterhin tun. Daher ist es notwendig, dass ein niederschwelliger Zugang zu Bargeld erhalten bleibt. Dafür müssen endlich wirksame Maßnahmen gegen die schleichende Ausdünnung der Bargeldversorgung durch die Schließung ganzer Bankfilialen oder Schalter zur Bargeldbehebung und -einzahlung gesetzt werden."

Dr. Peter Kostelka
Dr. Peter Kostelka
Mag. Peter Aufreiter

Generaldirektor des Technischen Museum Wien

Bar- oder Kartenzahlung? Wie in allen von Digitalisierung geprägten Bereichen des Lebens ist es auch hier wesentlich sich über die Konsequenzen auf Datenschutz, Nachhaltigkeit bis hin zu Teilhabe Gedanken zu machen. Die Münze Österreich nimmt dabei die wichtige Aufgabe wahr, die KonsumentInnen bewusstseinsbildend zu informieren."

Mag. Peter Aufreiter
Mag. Peter Aufreiter
Dr. Matthias Schroth

Direktor Hauptabteilung Bargeld, Oesterreichische Nationalbank

„Das Euro Bargeld ist in Österreich nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel. Es bietet den Konsumentinnen und Konsumenten zahlreiche und einzigartige Vorteile. Ich bin der Münze Österreich sehr dankbar, dass sie diese Vorteile durch diese Informationskampagne so gelungen hervorhebt. Unsere gemeinsame Aufgabe wird es sein, auch langfristig diese Wahlfreiheit an den Kassen der österreichischen Wirtschaft uneingeschränkt sicherzustellen.“

Dr. Matthias Schroth
Dr. Matthias Schroth

Prof. Dr. Ewald Nowotny
ehem. Gouverneur Oesterreichische Nationalbank

Euro-Bargeld steht für Inklusion. Es ist ein zielgruppenunabhängiges Zahlungsmittel und ermöglicht allen und damit insbesondere auch sozioökonomisch schwächeren Personengruppen ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen."

Prof. Dr. Ewald Nowotny
Prof. Dr. Ewald Nowotny
MMag. Dr. Gottfried Haber

Vizegouverneur Oesterreichische Nationalbank

Euro-Bargeld ist das gesetzliche Zahlungsmittel in Österreich und sichert damit für die Menschen in unserem Land die Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr."

MMag. Dr. Gottfried Haber, Foto: © OeNB
MMag. Dr. Gottfried Haber, Foto: © OeNB
LAbg. Ingrid Korosec

vorsitzende Seniorenratspräsidentin, Präsidentin Österreichischer Seniorenbund

„Vor allem für die ältere Generation ist Bargeld unbestritten notwendig, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Bargeld bedeutet Sicherheit, Privatsphäre und Freiheit. Es ist sicher gegen Cyberangriffe, immer verfügbar und ermöglicht auch jenen Menschen gesellschaftliche Teilhabe, die mit der Digitalisierung nicht mithalten können oder wollen. Darum kämpfe ich für den Erhalt des Bargeldes wie eine Löwin.“

LAbg. Ingrid Korosec, Foto: © Bubu Dujmic
LAbg. Ingrid Korosec, Foto: © Bubu Dujmic
KommR Mst. Wolfgang Eder

Bundesinnungsmeister der Frisöre

In personalintensiven Branchen wie der Friseurbranche, ist das Trinkgeld eine höchstpersönliche und freiwillige Zahlung des Kunden an seine(n) Friseurin, als Wertschätzung der besonderen Qualität der Dienstleistung. Es gehört zur gelebten Tradition die Friseurdienstleistung, das Styling und die Freundlichkeit persönlich in bar zu honorieren.“

KommR Mst. Wolfgang Eder, Foto: © Hannelore Kirchner
KommR Mst. Wolfgang Eder, Foto: © Hannelore Kirchner
Dr. Walter Leiss

Generalsekretär Österreichischer Gemeindebund

„Vor allem in Krisenzeiten ist der Fortbestand von Bargeld unabdingbar. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann. Was als sicher und jederzeit verfügbar galt, fiel plötzlich weg. Lockdowns haben den Zugang zu verschiedenen Bereichen eingeschränkt. Umso wichtiger ist es, für Notfälle die Zirkulation von Bargeld sicherzustellen. Wenn im Falle eines Stromausfalls oder Blackouts keine Transaktionen mehr möglich sind, bleibt das Bargeld eine sichere Grundlage.“

Dr. Walter Leiss, Foto: © Philipp Monihart
Dr. Walter Leiss, Foto: © Philipp Monihart
KR Kurt Tichy

Inhaber K. Tichy GmbH

„Eine Gesellschaft, die das Bargeld aufgibt, verliert ihre Freiheit."

KR Kurt Tichy
KR Kurt Tichy