Münzensatz

Euro-Münzensatz 2023 HGH

  • Alle acht Euro- und Cent-Münzen aus Österreich mit der Jahreszahl 2023
  • In der besonderen Prägequalität Handgehoben im hochwertigen Geschenkkarton
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Das Cover des Euro-Münzensatzes 2023 weist auf ein freudiges Jubiläum hin: Vor 150 Jahren wurde die I. Wiener Hochquellenleitung in Betrieb genommen. Die feierliche Eröffnung fand am 24. Oktober 1873 vor dem Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz durch Kaiser Franz Joseph I. und Bürgermeister Cajetan Felder statt.

Der österreichische Euro-Münzensatz 2023: ein Set aus acht Münzen mit Werten von 1 Cent bis 2 Euro in der Prägequalität Handgehoben. Das bedeutet, dass jede einzelne Münze von Hand geprüft und behutsam verpackt wird.

150 Jahre Wiener Wasser

Wenn man seit 1873 bestes, quellfrisches Wasser trinken möchte, dreht man einfach den Hahn auf. Das war nicht immer so: Bis ins 16. Jahrhundert versorgte sich die Bevölkerung ausschließlich über Hausbrunnen mit Trinkwasser. Die erste städtische Wasserleitung, die öffentliche Brunnen speiste, ging 1565 in Betrieb; Wasser blieb ein knappes Gut.

Im 18. Jahrhundert entdeckte Kaiser Karl VI. auf einer Jagd die Quelle von Kaiserbrunn. Auf Anraten seines Leibarztes wurden mehrere Jahrzehnte hindurch Fässer mit Wasser in rund zweieinhalb Tagen vom Höllental durch „Wasserreiter“ an den kaiserlichen Hof in Wien gebracht.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts hatte die mangelhafte Trinkwasserqualität Typhus-­ und Choleraepidemien zur Folge. Der Bau der I. Wiener Hochquellenleitung war eine erstaunliche Pionierleistung, angestiftet vom Geologen und Gemeinderat Prof. Eduard Suess. Tausende Arbeiter und Arbeiterinnen waren daran beteiligt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Wasserversorgung um die II. Wiener Hochquellenleitung ergänzt.

Das Quellgebiet der I. Wiener Hochquellenleitung umfasst das Gebiet von Schneeberg, Rax und Schneealpe. Der rasante Anstieg der Bevölkerungszahl Wiens nach 1890 machte aber die Erschließung neuer Wasserreserven notwendig. So hieß es 1910 abermals „Wasser marsch!”, als die II. Wiener Hochquellenleitung ihren Betrieb aufnahm. Sie transportiert Wasser vom Gebirgsstock des Hochschwabs nach Wien.

Das Wiener Wasser kommt nunmehr aus 70 Quellen. Um seine Qualität zu bewahren, wurden sogenannte Quellenschutzgebiete eingerichtet. Durch die I. Wiener Hochquellenleitung fließen täglich 220 Millionen Liter Wasser. Die Distanz zwischen der entferntesten Quelle, der Pfannbauernquelle, und Wien beträgt 150 Kilometer. Auf seinem Weg passiert das Wasser 30 Aquädukte. Zirka 24 Stunden braucht es von der Pfannbauernquelle bis zum Wasserbehälter Rosenhügel in Wien. Über ein Rohrnetz wird das Wasser in die Häuser und Wohnungen weiter verteilt. Wasser, das unseren Durst löscht. Uns auf der Haut wohltut. Unsere Wäsche wäscht. Unser Essen kocht. Unsere Pflanzen und unser Gemüse wachsen lässt. Die Straßen reinigt. Brände löscht. Und unseren Kindern ein riesiges Vergnügen bereitet, wenn sie damit herumpritscheln. So alltäglich, so kostbar: Wasser ist Leben und Lebendigkeit.

Artikelnummer 25634
Ausgabetag 30. November 2022
Qualität Handgehoben
Anlass Jahreswechsel, Weihnachten
Lieferumfang Im bebilderten Blister mit Informationen in Deutsch und Englisch
Auflage (Handgehoben) 50.000
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