Hinaus ins Freie, hinaus in die Welt! Mit unserer Frühlingsmünze „Auf dem Weg“ im Rucksack sind Sie auf dem besten Weg: Sie lassen den Winter hinter sich, gehen der Sonne entgegen, mit jedem Schritt werden Sie empfänglicher für die Schätze der Natur, und mit jedem Schritt kommen Sie einen Schritt näher zu sich selbst.
Gehen tut gut. Macht man sich nicht selbst auf den Weg, sondern jemand anderer, so ist diese Münze ein persönlicher Begleiter, ein Geschenk, das von Herzen kommt. Ein Talisman und Mutmacher, der Kraft gibt. Im Osternest ist das neuneckige Geldstück ein Gruß des Frühlings, und hat jemand seine Orientierung verloren, so kann die Münze dazu beitragen, zurück auf den Weg zu finden. Denn wie auf der Banderole des Geschenkkartons zu lesen ist: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Eine kleine Philosophie des Gehens
Was suchen wir, wenn wir wandern oder pilgern? Wir suchen Klarheit, Einfachheit, den Zauber der Stille, die Einsamkeit; wir vertrauen uns der Ferne an. Und Wandern macht uns neugierig auf das Naheliegende, auf das, was direkt vor uns und um uns herum passiert.
Wohin dieser Pfad wohl führt? Was kommt hinter der nächsten Kuppe? Wird uns der Weg noch tiefer hinein in den Wald entführen? Oder bald schon hinaus aus ihm? Lotst er uns hinauf auf den Berg, bevor er uns dann sicher ins Tal geleitet?
Der Weg schlängelt sich dahin und dorthin, hinauf und hinunter, als würde er selbst nicht wissen, wohin er möchte. Das tut er aus reiner Bescheidenheit; aus Respekt vor der Natur, aus Behutsamkeit.
Er bringt uns nicht geradewegs und ohne Umschweife ans Ziel. Er lässt sich Zeit, und er gibt uns Zeit. Dem vor kurzem noch Verbissen-Dreinschauenden zaubert er ein Lächeln ins Gesicht. Er lädt zum Innehalten ein, zum Trödeln und zum Staunen. Er zeigt uns die Welt und ihre kleinen großen Geheimnisse.
Der Sinn des Gehens bemisst sich nicht nur nach dem, wohin es führt, nicht nur nach dem Ziel. Das Gehen und der Weg sind selber Sinn. Sie geben den Verirrten und Verwirrten Orientierung, und sie verhelfen zu Antworten, die man stillstehend nie und nimmer gefunden hätte.
Wie sich der Weg und seine Umgebung immer wieder verändern, so verändert das Gehen den, der geht. Es lässt uns das Leben nicht als etwas Unabänderliches betrachten, sondern als ein Werden erleben und als eine Bewegung hin zu Spiritualität. Als eine Pilgerreise zum Glück und zur Zufriedenheit.
Gehen ist so einfach und vermag so viel.
Die Münzbilder
Die Sammlermünze wirft einen Blick hinaus aus einem Wald auf die idyllische Ansicht der Falkensteinkirche nahe St. Wolfgang im Salzkammergut. Bäume, Büsche, zwei Blaumeisen und ein Hase bilden den Rahmen. Ein Weg windet sich zur Kirche hinauf. Wie bei den vorhergegangenen österreichischen 5-Euro-Münzen sind auf der Wertseite der neuneckigen Silbermünze die neun Landeswappen im Kreis angeordnet.
Wenn jemand eine Wallfahrt plant, gleichviel wohin, vielleicht sogar auf dem Jakobsweg, gleichviel, ob der Beschenkte Pilger ist oder eine andere Art von Selbstfindung beabsichtigt: Die Münze sei ihm ein treuer Begleiter.
Diese Münze gibt es auch in Kupfer.
Artikelnummer | 26792 |
Ausgabetag | 6. März 2024 |
Qualität | Handgehoben |
Serie | Ostermünzen |
Anlass | Ostern |
Nennwert | 5 Euro |
Durchmesser | 28,50 mm |
Graveure | Mag. Helmut Andexlinger, Anna Schlindner, Rebecca Wilding |
Legierung | Silber Ag 925 |
Feingewicht | 7,78 g / 0,25 oz |
Gesamtgewicht | 8,41 g |
Lieferumfang | Im bebilderten Blister mit Informationen in Deutsch |
Auflage (Normalprägung) | 200.000 |
Auflage (Handgehoben) | 50.000 |