Mit ihrer traditionsreichen Geschichte, dem Mut zu eigener Haltung und der Freude am Entdecken sind die Wiener Symphoniker das schlagende Herz der Klassikmetropole Wien.
Seit 125 Jahren prägt und gestaltet das Orchester die einzigartige Klangkultur seiner Heimatstadt und schafft es dabei wie kaum ein anderes, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verknüpfen. Dass die Geburtsstunde des Orchesters ausgerechnet auf das Jahr 1900 fiel, kommt nicht von ungefähr: Der frische Wind der Wiener Moderne umwehte diesen neuen Klangkörper, der den Herausforderungen des Lebens im 20. Jahrhundert selbstbewusst und visionär entgegentrat. Das Konzert zum Geburtstag am 30. Oktober 2025 im Wiener Musikverein markiert den Höhepunkt einer zur Jubiläumssaison ausgerufenen Konzertperiode, in der sich die Wiener Symphoniker ganz bewusst mit ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft auseinandersetzen.
Für Intendant Jan Nast ist es wichtig, gerade in der Jubiläumssaison den einstigen Gründungsgedanken und die damit verbundenen Werte in der Gegenwart zu erneuern: „Die Wiener Symphoniker sind ein modernes Orchester für alle Menschen der Stadt, ein Orchester, mit dem jede Wienerin und jeder Wiener mindestens einmal im Jahr in Kontakt treten soll, ein Orchester, das in der Breite ebenso erfolgreich ist wie in der musikalischen Qualität.“ Seit 2024 prägt Petr Popelka als Chefdirigent das künstlerische Profil des Orchesters und hat u.a. mit der Gründung des neuen Festival Primavera da Vienna in Triest neue Akzente gesetzt.
Die 100-Euro-Goldmünze zum 125. Jubiläum würdigt das musikalische Erbe – ein goldener Klangkörper für mehr als ein Jahrhundert Wiener Musikgeschichte.